Kurze Zeitleiste des Riedele/Ernst-Hauses; Ess-Grundstück ist für die Entwicklung bereit

Aug 06, 2023

Der deutsche Einwanderer und ehemalige Besitzer der Ziegelei am heutigen Firemen's Park-Gelände Andreas Riedele baute 1884 das, was heute als Riedele/Ernst-Haus bekannt ist.

Ursprünglich in der 122 West 6th Street gelegen, war es das Zuhause für zwei Generationen von Riedeles Familie.

„Andreas Riedele war Landwirt, betrieb eine Chaska-Getreidemühle und betrieb das Railroad Hotel in der Nähe des M & St. L Depot“, heißt es in einem Dokument der Chaska Walking Tour. „Seine Interessen weiteten sich auf eine Partnerschaft in einer Ziegelei westlich seines Hotels aus. 1884 baute er dieses Haus neben seiner Ziegelei. Hier lebten zwei Generationen der Familie Riedele. Als die Brüder Klein das Ziegelgeschäft von Riedele kauften, erwarben sie das Haus.“

Das Haus wurde später zu Ernst Associates, einem Landschaftsplanungsbüro, und wurde 2015 neben das Ess-Grundstück in der 211 Walnut St verlegt, nachdem es von der Stadt erworben worden war, um den Bau des Firemen's Park zu ermöglichen.

In den späten 1880er Jahren baute Joseph Ess für seine Familie ein Haus auf dem heutigen Ess-Grundstück in der 217 Walnut St. Das Ess House stand auf dem Grundstück, bis es 2014 in Brand geriet und 2017 nach mehreren Förderanträgen schließlich abgerissen wurde um es zu retten, wurden abgelehnt.

Das Haus war einst eines der 57 von der Stadt anerkannten historischen Gebäude, wie der Chaska Herald zuvor berichtete.

Trotz mehrerer Versuche zur Revitalisierung des Grundstücks und des Ernst House im Laufe der Jahre stand es seit seinem Umzug leer.

Ein von Talle & Associates, Inc. geleitetes Projekt aus dem Jahr 2018/2019 erhielt die Genehmigung für einen vorläufigen Grundstücks- und Bauplan, einen vorläufigen Plan und eine Umwidmung für eine Siedlung mit sieben Mietwohnungen auf dem Grundstück, wie aus Dokumenten der Chaska-Planungskommission hervorgeht.

„Das Projekt kam von der vorläufigen Genehmigung wegen Finanzierungsproblemen nicht weiter“, heißt es in einem Dokument.

Die Carver County Community Development Agency schlug im Januar 2022 einen Konzeptplan für die Sanierung des Ernst House und den Bau von drei neuen Wohneinheiten auf dem Grundstück vor.

„Dann kamen sie im Februar dieses Jahres mit ihrem vorläufigen Plan zurück … danach entschieden sie sich damals dafür, ihren Antrag zurückzuziehen“, sagte Liz Hanson, Stadtplanerin von Chaska, auf der Sitzung des Stadtrats von Chaska am 17. April 2023. „Sie wollten an der Grundstücksaufteilung arbeiten und eine Lösung finden, um die Notwendigkeit einer HOA zu beseitigen.“

Der Stadtrat von Chaska genehmigte auf derselben Sitzung am 17. April den vorläufigen Standort- und Bebauungsplan.

Der Konzeptplan für das Ernst Home sieht, wie in einem Stadtratsdokument von MacDonald & Mack Architects dargelegt, vor, dass es ein Haus mit drei Schlafzimmern werden soll.

Alle vier Einheiten auf dem Grundstück verfügen über eigene private Höfe, freistehende Garagen und Parkplätze auf der Oberfläche.

„Die Einheiten werden erschwinglich sein und sich an Haushalte mit einem Area Median Income (AMI) von 80 % richten“, heißt es in den Präsentationsfolien der Sitzung vom 17. April.

„Wir versuchen hier etwas ziemlich Einzigartiges zu schaffen, auf einem ziemlich einzigartigen Grundstück mit einer historischen Struktur sowie einem einzigartigen Stück historischem Land, also spielen da viele Faktoren eine Rolle“, sagte Stadtrat Mike Huang das Treffen. „Ich schätze all die Arbeit, die jeder hier geleistet hat, um es so weit zu bringen.“

Über die endgültige Genehmigung dieses überarbeiteten Plans wird auf der Sitzung des Stadtrats von Chaska am 26. Juni abgestimmt.

Die Informationen aus diesem Artikel stammen aus der früheren Berichterstattung des Chaska Herald, „Chaska: A Minnesota River City, Prehistory to 1950“ von LaVonne E Barac, verschiedenen Stadtdokumenten und früheren Berichten des Chaska Herald.

Über die endgültige Genehmigung des neuesten vorgeschlagenen Plans wird auf der Sitzung des Stadtrats von Chaska am 26. Juni abgestimmt.

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