Kristin Ess und Maesa lösen Rechtsstreitigkeiten

Aug 10, 2023

Die prominente Friseurin und Social-Media-Influencerin Kristin Ess und Maesa haben eine Einigung erzielt, nachdem Erstere letztes Jahr den Beauty-Marken-Inkubator verklagt hatte, um ihre Rechte an ihrer gleichnamigen Marke zurückzufordern und von „unangemessenen Einschränkungen“ in ihrem Geschäft befreit zu werden.

In einer Reihe von Instagram-Storys erklärte Ess diese Woche ihren Followern, dass sie „begeistert“ sei, dass sie in der Partnerschaft an diesen Punkt gelangen könnten, und fügte hinzu, dass sie gespannt sei, was die Zukunft für diese Marke bereithalte.

„Nach sieben Jahren Engagement und Engagement für diese Marke wollten wir beide noch einmal versuchen, die Dinge privat zu klären. Es war nicht einfach und hat viele Monate gedauert, aber letztendlich waren wir erfolgreich und ich bin allen, die an diesen schwierigen Diskussionen beteiligt waren, so dankbar“, schrieb sie.

„Unser neuer Weg legt weiterhin den Schwerpunkt auf den Kunden von KEH [Kristin Ess Hair] und stärkt gleichzeitig die Vision der Marke, die sich weiterhin auf erschwinglichen Luxus und hohe Leistung konzentriert.“

Sie gab keine Einzelheiten bekannt, während ihr Anwalt Michael Rhodes sagte: „Die Parteien haben ihren Streit einvernehmlich beigelegt.“ Ein Vertreter von Maesa antwortete nicht sofort auf die Bitte um Stellungnahme.

Ess, Mitbegründer der Tutorial-Website Thebeautydepartment.com, der gemeinsam mit Maesa die Kristin Ess Hair-Linie entwickelt und 2017 exklusiv bei Target eingeführt hat, enthüllte die Klage im November in einer Reihe von Instagram-Posts.

„Ich verklage meine Partner aus mehreren Gründen, aber der Hauptgrund ist, dass ich während dieser Partnerschaft in die Irre geführt wurde“, schrieb sie damals. „Sie haben sich mir als Inkubator für Beauty-Marken verkauft und ihre Fähigkeit angepriesen, meine Marke auf den Markt zu bringen, zu vergrößern [und] schließlich zu verkaufen, um ihren anhaltenden Erfolg sicherzustellen. Anstatt ihren Verpflichtungen treu zu bleiben, haben sie weiterhin an meiner Marke festgehalten und sie als Sparschwein zur Finanzierung ihrer vielen anderen Ideen genutzt. Ihre Handlungen sind weder mir noch dem langfristigen Wachstum von Kristin Ess Hair gegenüber fair.“

In der Klage wurde außerdem behauptet, Ess habe erfahren, dass ein Vertreter von L'Oréal Maesa kontaktiert habe, um sich nach einem möglichen Kauf des Kristin Ess Hair-Geschäfts zu erkundigen, eine Gelegenheit, die Maesa nicht genutzt habe. Der Klage zufolge wird die Linie jetzt online und unter verkauft Einzelhändler in ganz Kanada, Europa, Südostasien, Südafrika, Australien und darüber hinaus und es wurde erwartet, dass es im vergangenen Jahr einen Einzelhandelsumsatz von mehr als 250 Millionen US-Dollar generieren würde. Das Geschäft mache mehr als 50 Prozent des Umsatzes von Maesa aus, hieß es.

Maesa begann mit der Herstellung von Eigenmarken, begann aber mit der Gründung von Marken wie Drew Barrymores Flower Beauty und Kristin Ess Hair. Im September trat Gianni Pieraccioni, seit 2021 CEO des Unternehmens, aus persönlichen Gründen zurück. Er wurde durch Piyush Jain ersetzt, ein Unilever-Absolvent mit mehr als 20-jähriger Erfahrung.

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